Der schwere Vergewaltigungsvorwurf gegen Julian Assange (39) – war alles nur ein bitterböses Liebeskomplott?
Dieser Ansicht ist Björn Hurtig, der Anwalt, der den Wikileaks-Chef in Schweden vertritt.
Die beiden Frauen, die Assange bei der Polizei angezeigt haben, Anna A. (30) und Sophia W. (26), hätten einen „geheimen Plan“ gehabt, waren seiner Meinung nach getrieben von „Eifersucht“ und „Enttäuschung“, wie er der australischen Zeitung „The Australian“ sagte.
Denn: Sie hätten sich angeblich mehr Verbindlichkeit von Assange gewünscht, nicht bloß den schnellen Sex.
„Ich kann beweisen, dass mindestens eine von ihnen sich sehr große Hoffnungen auf eine Beziehung mit Julian gemacht hat“, so Hurtig zum „Australian“.
Hintergrund: Als der Wikileaks-Chef im August in Stockholm war, hatte er sowohl mit Anna A. als auch mit Sophia W. eine Bettgeschichte. Die Situation eskaliert, als sich die zwei Frauen, die sich schon vorher kannten, über den Sex mit Assange unterhalten. Sie stellen erschrocken fest, dass sie beide ungeschützten Verkehr mit ihm hatten und verlangen daraufhin, dass Assange sich auf Geschlechtskrankheiten testen lässt. Er lehnt ab.
Bisher hieß es, Sophia W. sei aus Angst, sich mit Aids angesteckt zu haben, zur Polizei gegangen und hat Anna A. mitgenommen. Beide erzählen von ihren Erfahrungen. Der Fall wird erst als „minderschwer” eingestuft, ein Haftbefehl später wieder kassiert. Erst ein auf sexuelle Diskriminierung spezialisierter Anwalt erreicht die Wiederaufnahme.
In Schweden liegt Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung im minderschweren Fall auch dann vor, wenn weder Gewalt noch Drohung noch hilflose Zustände im Spiel sind.
ANWÄLTE GLAUBEN AN VERSCHWÖRUNG
Doch Anwalt Hurtig behauptet nun: Die ganze Anklage sei eine „Scharade". Die USA wollen unterdessen ein Gesetz verabschieden, das eine Klage gegen Assange überhaupt erst ermöglicht.
Auch Assanges Londoner Anwalt, Mark Stephens, glaubt an eine Verschwörung gegen seinen Klienten. In der BILD AM SONNTAG sagte er: „Die Sexsache ist doch nur ein vorgeschobener Tatvorwurf wegen eines Delikts, das die Inhaftierung des Verdächtigen ermöglicht, während die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem eigentlichen, schwereren Verbrechen andauern.“
Als Drahtzieher vermutet Stephens die USA. „In Washington wird eine Grand Jury vorbereitet, um vielleicht nicht wegen Spionage, aber wegen einer Reihe von Anklagepunkten in Verbindung mit Wikileaks gegen Julian vorzugehen.“
Sein Mandant habe in dem Gefängnis inzwischen eine Einzelzelle bezogen, sagte der Anwalt. „Er hält sich wacker, scheint so gut drauf zu sein, wie es unter den Umständen eben möglich ist.“
Der Gründer der Internet-Enthüllungsplattform war am vergangenen Dienstag in Gewahrsam genommen worden, nachdem er sich in London der Polizei gestellt hatte. Assange war mit internationalem Haftbefehl gesucht worden.
Quelle : Bild.de
Ich Denke das diese ganze Geschichte rund um die Verhaftung & Sexaffäre bzw Vergewaltigungsvorwürfen eine gute Inzenierung den
US Americanischen Geheimdienstes ist um eine schnelle Auslieferung in die USA zu erwirken